Leistungen2024-03-13T11:49:45+01:00

LEISTUNGEN

DERMATOPATHOLOGIE

Routinehistologie

z. B. Muttermale oder andere Hauttumoren
diagnostische Hautbiopsien

Histochemie/Spezialfärbungen

entzündliche Hauterkrankungen
erregerbedingte Hauterkrankungen
Ablagerungsdermatosen
Stoffwechselerkrankungen

Nagelhistologie

z. B. Onychomykose

Schnittrandkontrolle

z. B. histographische Schnittrandkontrolle bei Basaliom-OP
Schnellschnitt-Methode
mikroskopisch kontrollierte Chirurgie (MKC)

Direkte Immunfluoreszenz (DIF)

z. B. bullöse Dermatosen, Autoimmunerkrankungen

Immunhistochemie

z. B. Immunphänotypisierung von Tumoren
Lymphomdiagnostik
Erregernachweis

Konsultationen

Diskussion und konsiliarische Beratung bei schwierigen Fällen

Telemedizin

Diskussion von Fällen durch klinisch-pathologische Korrelation

KOPF-HALS-PATHOLOGIE

Neben der Dermatohistologie ist die Kopf-Hals-Pathologie der zweite Schwerpunkt des Labors, vor allem vertreten von Herrn Prof. Dr. Stephan Ihrler und Frau Dr. Véronique Weiler. In Zusammenarbeit mit der LMU München wird auf der Basis von wissenschaftlichen Untersuchungen und einer intensiven interdisziplinären Vortragstätigkeit zu Themen der Kopf-Hals-Pathologie vor allem die Bearbeitung von Konsilzusendungen auf diesem Gebiet angeboten.

Wichtige Teilgebiete der Kopf-Hals-Pathologie sind

entzündliche und tumoröse Erkrankungen der Schleimhäute des Kopf-Hals-Bereichs
Zahn- und Kiefer-Zysten, Kiefertumoren
entzündliche und tumoröse Speicheldrüsenerkrankungen
entzündliche und tumoröse Erkrankungen der Nase/Nasennebenhöhlen
Weichgewebstumoren des Kopf-Hals-Bereichs
Lymphknoten und lymphatisches/lymphoepitheliales Gewebe

MOLEKULARPATHOLOGIE

Unser molekularpathologisches Diagnosespektrum umfasst neben dem Nachweis von Erregern (u.a. HPV, Borrelien, Leishmanien, Dermatophyten, Mycobacterien) die Mutationsanalyse prädiktiv, prognostisch und differentialdiagnostisch relevanter Gene bei melanozytären und nicht-melanozytären Tumoren (u.a. BRAF, NRAS, KIT, TERT-Promotor).

Ein weiterer Schwerpunkt des molekularpathologischen Labors liegt auf der molekulargenetischen Typisierung von Kopf-Hals-Tumoren sowie auf Monoklonalitätsuntersuchungen und Mutationsanalysen im Rahmen der Lymphomdiagnostik.

Auszug aus dem Diagnosespektrum

PCR-basierte Erregerdiagnostik
HPV
VZV
HSV
MCPyV
Borrelien
Mycobacterien
Leishmanien
Dermatophyten / Candida
Scabies

Mutationsanalyse melanozytärer Läsionen
BRAF
NRAS
TERTp
HRAS
KIT
GNAQ/GNA11
CTNNB1
TYR

Mutationsanalyse nicht-melanozytärer Läsionen
BRAF
NRAS
TERTp
HRAS
KIT
CTNNB1
ALPK1
GNAS
GNAQ/GNA11
diverse Translokationen:

COL1A1::PDGFB
USP6::MYH9
CRTC1/3::MAML2
MYB/MYBL1::NFIB
ETV6::NTRK3/RET
YAP1rearr
NAB2::STAT6
EWSR1::ATF1

Mutationsanalyse bei Kopf-Hals-Tumoren
PRKD1
HRAS
CTNNB1
BRAF
GNAS

diverse Translokationen:

ETV6::NTRK3/RET
CRTC1/3::MAML2
MYB/MYBL1::NFIB
MEF2C::SS18
EWSR1::ATF1
NAB2::STAT6
PLAG1rearr
HMGA2::WIF1

 

Lymphomdiagnostik
TCRG-Rearrangement, TCRB-Rearrangement
IGH-Rearrangement, IGL-Rearrangement
BCL2::IGH-Translokation
MYD88-Mutationsanalyse

Unsere Konformitätserklärungen nach Art. 5 (5) der Verordnung 2017/746 des Europäischen Parlaments finden sie hier.